Top-Keynote-Speakerin, Digitalisierungs-Expertin, Digital-Detox-Pionierin: Ein Interview mit Anitra Eggler

03/06/2020  
Hier publiziert Bestseller-autorin 
Anitra Eggler
Ich duze meine leser*INNEN seit 12/2021. Ältere texte und PressetextE sind per sie. 
ich gendere selten im text – Lesefluss sticht. meine zuneigung gilt allen menschen. hauptsache mensch – menschLICHKEIT sticht.

»Das Gefühl, ich kann mit meiner Arbeit die Digitalisierung humanisieren, ich kann Menschen eine neue Dimension von Mitmenschlichkeit, Zeit und Qualität schenken und gleichzeitig ihren kritischen Menschenverstand reaktivieren – dieses Gefühl ist nach jedem Auftritt eine Gewissheit. Diese Gewissheit ist mein Antrieb und mein schönster Lohn.« 

Ein Interview mit Anitra Eggler //



Anitra Eggler zählt zu den erfolgreichsten Vortragsrednern unserer Zeit. Auf ihr Erfolgsgeheimnis angesprochen sagt die Digitalisierungsexpertin und Bestsellerautorin: 

»Ich habe keines. Ich liebe, was ich tue. Ich tue, was ich liebe.« Die Hochschule St. Gallen formuliert es so: »Anitra Eggler bringt so viel Energie auf die Bühne wie zehn Frauen, fünf Männer und vier Brauereipferde«.

Im Interview spricht die Internetveterantin und Digital-Detox-Pionierin über das Fehlen des Powermanns in Anmoderationen, ihren Erfolg als weibliche Vortragsrednerin, über Führerscheinentzug fürs Firmenhandy und über Offtime als digitale Kernkompetenz.

Ende der 90er-Jahre war Anitra Eggler Internet-Pionierin. Als Journalistin arbeitete sie 24/7 an der digitalen Revolution und war mit Medien-Start-ups ganz vorne dabei. Ende der Nullerjahre wurde Anitra Eggler mit ihrem ersten Besteller »E-Mail macht dumm, krank und arm« zur Digital-Detox- Pionierin wider Willen.

Heute zählt Anitra Eggler zu den begehrtesten Keynote Speakers und Experten zum Thema Digitalisierung, digitaler Wandel, digitale Transformation und Digital Detox. Der ORF bezeichnet die einstige Wahl-Wienerin und neo Wahl-Schweizerin aus Karlsruhe als »die gefragteste weibliche Stimme zu Risiken und Nebenwirkungen der Digitalisierung«.


FRAU EGGLER, SIE SIND INTERNET-VETERANIN UND GLEICHZEITIG DIGITAL- DETOX-PIONIERIN. WIE PASST DAS ZUSAMMEN? 

Ideal! Wir Internet-Pioniere waren ja zwangsläufig die ersten, die die Nebenwirkungen unkritischer und ungebremster Digitalisierung am eigenen Leib erfahren haben. Stichwort: ständige Erreichbarkeit, E-Mail-Tsunami, Informationsflut, Medienmultitasking, Management by Mail und 

Meetings, Monopolisierung der Märkte, Diktat der Big Five, Dauerablenkung, Powerpoint-Pest, Meeting-Malaria, Sofortness-Stress, Smartphone-Sucht, 24/7 busy statt Bussi, Burn-out. 


HEUTE SIND SIE EINE DER ERFOLGREICHSTEN FRAUEN, DIE ES IN DER VORTRAGSREDNER-BRANCHE JEMALS GAB. AUS EIGENER KRAFT VON NULL IN TOP-RANKINGS, DAS SCHAFFEN NUR WENIGE. WAS IST IHR ERFOLGSGEHEIMNIS?

Dasselbe, das alle haben, die ihren Beruf als Berufung empfinden: Ich liebe und lebe, was ich tue. Ich brenne für jeden Buchstaben, den ich ausspreche und schreibe. Die Humanisierung der Digitalisierung ist mir ein Herzensanliegen, eine Lebensaufgabe. 

Ein Zuhörer aus der IT-Branche sagte mal nach meinem Auftritt: »Ich hätte Ihnen noch stundenlang zuhören können. Dabei habe ich noch nie einer Frau so lange aufmerksam zugehört! Noch nicht mal meiner eigenen.« – da wusste ich nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Relevante Inhalte, Ehrlichkeit, Menschlichkeit, Herzblut, Spaß – das sind Bestandteile für Bühnenerfolg – ganz gleich, ob Mann oder Frau. 

Ich denke über Geschlechtsunterschiede in diesem Zusammenhang nicht nach. Für mich ist jeder Mensch zunächst mal Mensch. Das ist viel wert Zeiten von Bots!

Und dann: Einfach machen, das ist mein Ding. Tun ist mein Lieblingswort. Vermutlich werde ich deshalb so oft als Powerfrau angekündigt.

Manchmal frage ich mich, warum es den Begriff des Powermanns nicht gibt und meine Kollegen nie als »Achtung, Leute, jetzt kommt endlich mal ein Mann und nicht irgendein Mann, sondern ein richtiger Powermann« angekündigt werden – aber das ist ein anderes Thema, Zwinkersmiley.


SIE HABEN 2009 DEN BEGRIFF »DIGITALTHERAPIE« ERFUNDEN UND WURDEN MIT IHREN TODERNSTEN URKOMISCHEN VORTRÄGEN ÜBER NACHT ZU EINER DER ERFOLGREICHSTEN KEYNOTE SPEAKER UNSERER ZEIT. WIE THERAPIEREN SIE IHR PUBLIKUM?

Ich habe Krankheiten erfunden, die wir alle kennen, unter denen wir alle leiden. E-Mail-Wahnsinn, Sinnlos-Surf-Syndrom, WhatsAppitis, Social Media Inkontinenz, aber auch Meeting-Malaria, Präsentationspest und Daten Diarrhö. Es kommen ständig neue dazu ...

Diese Krankheiten zeige ich in ihrer jeweiligen Endstufe. Was ernst ist und ernst klingt, verpacke ich mit jeder Menge Humor. Danach folgt eine Blitztherapie, mit Tipps, die jeder sofort anwenden und umsetzen kann, um weniger digitalen Stress, mehr Arbeitsspaß, mehr Lebenszeit und eine bessere Kussbilanz zu haben. 

VON ALLIANZ ÜBER DEUTSCHE BANK, DAIMLER, IBM, L‘ORÉAL, SAP ... – TOP- UNTERNEHMEN ALLER BRANCHEN LASSEN SICH VON IHNEN DEN SPIEGEL VORHALTEN – UND SIND BEGEISTERT. WIE ERKLÄREN SIE SICH DAS?

Das können meine Kunden besser als ich: »Ein Auditorium mit seinen Unarten beim Umgang mit digitalen Medien zu konfrontieren, ist mutig. Es zum Schmunzeln, ja zum teils durchgängigen Lachen zu bringen, hohe Kunst. Anitra Eggler bringt die Dinge einfach immer wieder voll auf den Punkt: wortgewaltig, scharfzüngig, gleichzeitig charmant, gewinnend und unglaublich unterhaltsam. Die Digitaltherapie wird mit dem Lachen quasi unbemerkt aufgesogen und wirkt so völlig ohne Nebenwirkungen.« Das ist ein Referenzzitat von Gerhard Zeiner, damals COO von SAP Österreich. 

WAS BEKOMMEN DIE ZUHÖRER VON ANITRA EGGLER, WAS SIE VON ANDEREN REDNERN ZUM THEMA DIGITALISIERUNG NICHT BEKOMMEN?

Einen rosa-Brille-freien Auftritt, der sie ihr Handy vergessen lässt. Und so für viele erstmals einen kritischen Blick über den Bildschirmrand hinaus ermöglicht – optisch und inhaltlich. Die Anitra- Eggler-Sicht auf den digitalen Wandel wird von meinem Publikum unisono als »erfrischend anders« beschrieben.

Was macht meine Sicht erfrischend?

Meine Ehrlichkeit. Meine Erfahrung. Mein Humor. Der Spaß, den ich habe, wenn ich Wissen weitergeben kann. Und ganz sicher auch mein aufrichtiges Anliegen, die Menschen digital aufzuschlauen. Bei mir geht niemand raus, ohne nicht mindestens drei Tipps mitzunehmen, die sein digitales Verhalten sofort revolutionieren. Dazu fühle ich mich als einstige Internet-Pionierin mit 25 Jahren digitaler Fronterfahrung auch verpflichtet.

Unkritisches Innovationshuldigen nach dem Motto: »Ist der Roboter nicht süß? Guck mal ein selbstfahrendes Auto! Kennst du schon den sprechenden Kühlschrank?« sorgt zwar im Publikum verlässlich für offene Münder, ist aber gleichzeitig wirtschaftlich und gesellschaftlich brandgefährlich, weil fahrlässig einseitig und naiv. 


ALS JOURNALISTIN HABEN SIE IN DEN 90ER-JAHREN BEGEISTERT VON DEN SCHAUPLÄTZEN DER DIGITALEN REVOLUTION BERICHTET ...

Das stimmt. Vor dem Platzen der Dotcom-Bubble waren wir alle im digitalen Innovationsrausch. Ich weiß noch, wie ich bei der Internet World in Berlin mit meinem Team die ersten Messe-TV- Sendungen produziert habe, die live gestreamt wurden.

Live. Gestreamt. Das war zu Modemzeiten so irre wie ein Mondflug.

Eine unserer Top News war damals der Markteintritt von Google. Zwei übermüdete Nerds an einem selbstgezimmerten Messestand in Halle 4.

Hätte damals jemand behauptet, dass diese Firma 20 Jahre später das mächtigste Unternehmen der westlichen Welt sein wird – wir hätten denjenigen zum Drogentest geschickt. 


... HEUTE KRITISIEREN SIE DIE NEBENWIRKUNGEN DER DIGITALISIERUNG. IST DIE INTERNET-PIONIERIN ANTI-DIGITAL GEWORDEN?

Google unser! Nein! Das Gegenteil ist der Fall. Ich liebe das Digitale noch wie vor 25 Jahren. Ich habe jedoch einen wesentlich selbstkritischeren, selbstbestimmten und in Summe smarteren Umgang damit entwickelt. Ich probiere nach wie vor alles Neue selbst aus – natürlich auch, um die Nebenwirkungen am eigenen Leib zu erfahren. 

Was ich an der Digitalisierung kritisiere, ist, was Menschen unkritisch und die großen Plattformen Google, Facebook und Amazon profitorientiert damit machen. Ich bin gegen die Monopolisierung von digitaler Macht und die freiwillige Smartphone-Versklavung der Menschheit aus Faulheits- und Naivitätsgründen. Ich bin pro Breitband, pro Menschenverstand und pro Lebenszeit. 

Mein Anspruch ist schlicht: Ich will nicht weniger digital sein, sondern besser. Und vor allem: ausbalanciert.

Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben: Ich kann inzwischen nicht nur programmieren, sondern auch meditieren. Aktuell lerne ich hacken und häkeln. Beides halte ich für Kernkompetenzen der heutigen Zeit.

Wir sind alle Kaninchen im Großversuch »Digitalisierung«. Keiner weiß mit Sicherheit, wie es geht. Aber wir alle fühlen, was nicht guttut, was die Gesundheit ruiniert und Produktivität hemmt.

Das digitale Hamsterrad bringt uns nirgends hin, wo die Chinesen nicht schon seit Jahren wären.

Screen-Life-Balance ist eine große Herausforderung – erfolgsentscheidend ist, dass wir damit anfangen und den Ehrgeiz entwickeln, unseren kritischen Menschenverstand zum Betriebssystem des technologischen Wandels zu machen. 


SIE GEHÖREN ZU DEN VETERANEN EINER TRANSFORMATION, DIE BEI VIELEN FIRMEN NOCH GAR NICHT STATTGEFUNDEN HAT. IHR WICHTIGSTER TIPP FÜR ERFOLGREICHEN DIGITALEN WANDEL?

Weniger ist mehr denn je. Der größte Feind der digitalen Wertschöpfung ist, sich zu verzetteln. Strategielos überall mitzumachen, weil andere es machen, weil man zu spät dran ist, weil der Vorstand es will. Stichwort: Reflex statt Reflexion, Aktionismus statt Aktion, Beschäftigungstherapie statt Strategie. 

Wer heute digital erfolgreich sein will, muss wissen, worauf er verzichten kann. Das gilt für jedes Unternehmen und besonders für die, die erst am Anfang der digitalen Transformation stehen. Smart digitalisierte Unternehmen haben nicht 1.000 Apps im Einsatz, sondern nur die, die messbar Wertschöpfung bringen und von motivierten, medienkompetenten Mitarbeitern aller Generationen smart und selbstkritisch genutzt werden.

Mit smart ist das eigene Hirn gemeint, nicht das fehlende, das viele Menschen versuchen, durch ihr Smartphone zu substituieren.

Selbstkritisch heißt, dass die digitalen Werkzeuge so konfiguriert werden müssen, dass sie nichts zur digitalen Dauerablenkung beitragen. 

Digitale Dauerablenkung führt dazu, dass die Menschen nur noch so viel leisten als würden sie halbtags arbeiten und danach so erschöpft sind, als hätten sie 24 Stunden am Stück gearbeitet ... 

WAS IST IHRE WICHTIGSTE ERKENNTNIS ALS DIGITAL-DETOX-PIONIERIN?

Die Fähigkeit, das Digitale smart zu konfigurieren, die digitale Dauerablenkung konsequent auszuschalten und persönlich regelmäßig abzuschalten, ist Teil der Medienkompetenz, die alle reklamieren, aber die wenigsten vorleben. 

Warum ist das so wichtig? Das Digitale zu konfigurieren ist wie die Zutatenwahl einer gesunden Ernährung, bei der Säure- und Basenhaushalt in der Balance sind – essenziell für Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Das Digitale immer wieder auch ganz bewusst auszuschalten ist so wohltuend wie Heilfasten, aber auch so überlebenswichtig wie Bremsen im Straßenverkehr. 

VIELE FIRMEN SIND ZU SPÄT MIT DER DIGITALISIERUNG. JETZT KOMMEN SIE UND SAGEN MENSCHEN, DIE NOCH NICHT SMART DIGITALISIERT HABEN, SIE SOLLEN WIEDER ABSCHALTEN. IST DAS NICHT KONTRAPRODUKTIV?

Ganz im Gegenteil. Spät zu digitalisieren kann ein enormer Vorteil sein, aber nur dann, wenn man die Digitalisierungs-Nachteile von Beginn an vermeidet und sich die Fehler erspart, die alle gemacht haben, die schnell vor schlau und Quantität vor Qualität gestellt haben – die aktionistisch statt smart digitalisiert haben.

Meine Botschaft ist hier unmissverständlich: Es geht nicht darum, weniger digital zu sein, es geht jedoch zwingend darum BESSER, selbstbestimmter, selbstkritischer und selbstbewusster digital unterwegs zu sein.

Und da gehört die Fähigkeit abzuschalten und den eigenen Akku regelmäßig aufzuladen genauso dazu wie Bremsen und Tanken beim Autofahren.

Keine Firma würde heute einen Mitarbeiter, der nicht bremsen kann, ein Firmenauto fahren lassen. Jeder Firma lässt heute Mitarbeiter, die digital nicht bremsen können, ans Firmenhandy ... und die meisten freuen sich auch noch darüber, dass sich die Mitarbeiter freiwillig versklaven und rund um die Uhr erreichbar sind. Dabei belegen heute zig Studien, dass ständige Erreichbarkeit ausbrennt und digitale Dauerablenkung Mitarbeitergesundheit, Produktivität und Jahresergebnis ruiniert. 


AUCH DAS MEDIALE ECHO AUF IHRE BÜCHER UND IHRE EXPERTISE IST GEWALTIG, DABEI TWITTERN SIE NOCH NICHT MAL ANSATZWEISE REGELMÄSSIG ...

Das überlasse ich Donald Trump. Ich konzentriere mich darauf, ernstzunehmende Inhalte ernstzunehmend aufzubereiten. Qualität zahlt sich aus. Immer. Qualität braucht Zeit. Zeit ist meine Rolex. Ich arbeite nicht, um mehr Geld zu verdienen. Ich arbeite täglich daran, meine Lebenszeit noch mehr zu genießen und sinnvoll zu erfüllen.

Maxime Nummer zwei: Ganz oder gar nicht. Ich habe viele Jahre bewusst wenig in sozialen Netzwerken publiziert, weil ich die Prozesse nicht ausreichend qualitativ automatisieren konnte. Das ändert sich jetzt. Ich arbeite gerade an ein paar smarten und maximal humanisiert automatisierten Backend-Prozessen, die es mir in Zukunft erlauben, mehr zu publizieren bei gleichbleibend überschaubarem Kommunikations-, Kosten- und Arbeitsaufwand – dafür liebe ich die Digitalisierung. Bevor ich jetzt anfange zu schwärmen, was war nochmal der Kern der Frage? 

ES GIBT IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ SO GUT WIE KEINEN TV- ODER RADIO-SENDER, KEINE ZEITUNG UND KEINE ZEITSCHRIFT, DIE SIE NOCH NICHT INTERVIEWT HAT ...

Das ist richtig. Und ...? 

SIE WAREN IN DEN VERGANGENEN JAHREN BEREITS ZWEI MAL ZU GAST BEI MARKUS LANZ – DAVON KÖNNEN ANDERE AUTOREN NUR TRÄUMEN. WAS IST IHR MEDIALES ERFOLGSGEHEIMNIS?

Die Qualität, die Originalität und die Relevanz meiner Inhalte gepaart mit meiner individuellen Art, diese schonungslos, aber charmant auf den Punkt zu bringen. Das empfinde ich nicht als Erfolgsgeheimnis, sondern als Teil meines Berufs.

Ich bin Journalistin. Brandaktuelle Themen erkennen, recherchieren, verdichten, spannend multimedial und zielgruppengerecht aufbereiten, das ist mein Job, dafür brenne ich seit über 25 Jahren.

Es macht für mich keinen Unterschied, auf welcher Seite des Mikrofons ich stehe. Ich liebe es, komplexe Digitalisierungsthemen so einfach zu übersetzen, dass ein digitaler Analphabet sie versteht und ein Smartphone-Zombie sein Handy weglegt, weil er gut unterhalten, emotional berührt und dabei auch noch nachhaltig aufgeschlaut wird. Diesen Anspruch habe ich in allen Medienformaten – Bühnen und Bildschirme inklusive. 

IHRE REFERENZZITATE BELEGEN, DASS GENAU DAS BEI IHREN ZUHÖRERN UND KUNDEN ANKOMMT. SIE HABEN TOP REFERENZEN. VIELE DAVON SIND AUCH NOCH SEHR ORIGINELL FORMULIERT. WELCHES ZITAT GEFÄLLT IHNEN AM BESTEN?

Jedes einzelne. Allein die Tatsache, dass mich meine Kunden nach Auftritten so überschwänglich mit Wortblumen beschenken, macht mich immer wieder sprachlos. Das ist ja nicht selbstverständlich in unserer zeitlosen Zeit...

Wenn man es schafft, in Zeiten digitaler Dauerablenkung und maximaler Zeitlosigkeit, Menschen so sehr zu begeistern, dass sie sich die Zeit nehmen, eine Referenz zu spenden, die ihresgleichen sucht, dann macht mich das überglücklich.

Mit »ihresgleichen sucht« meine ich z. B. das Referenzzitat der Hochschule St. Gallen. Die schrieben mir nach meinem Auftritt beim Schweizer KMU-Tag vor über 1.000 Unternehmern: »Anitra Eggler bringt so viel Energie auf die Bühne wie fünf Frauen, zehn Männer und vier Brauereipferde!«. Bäm!

Wenn ich sowas lese, dann gibt mir das die Energie, um weitere 10.000 Menschen für einen Blick über den Bildschirmrand hinaus zu begeistern.

Das Gefühl, ich kann mit meinen Büchern und Vorträgen die Digitalisierung humanisieren, ich kann Lesern und Zuhörern eine neue Dimension von Mitmenschlichkeit, Zeit und Qualität schenken und gleichzeitig ihren kritischen Menschenverstand reaktivieren – dieses Gefühl ist nach jedem Auftritt eine Gewissheit. Diese Gewissheit ist mein Antrieb und mein schönster Lohn. 

Die filet-stücke* aus diesem blog erhalten?

REGELMÄßIG, ABER NICHT ZU OFT. IMMER DANN, WENN ANITRA ETWAS PUBLIZIERT, WAS SIE AUCH VERKAUFEN KÖNNTE, ES ABER LIEBER MIT IHREN SUPERUSERN TEILT. 

JEDERZEIT BINNEN SEKUNDEN ABBESTELLBAR. ALLE INFOS ZUM VERANTWORTUNGSVOLLEN UMGANG MIT DEINEN DATEN FINDEST DU AUF ANITRAS DATENSCHUTZ-SEITE.

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*Vegan. von europäischer menschenhand gemacht. GARANTIERT SPAM- UND BOTFREI. 

© Anitra Eggler bis ans Ende aller Tage und Nächte.

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digital-detox-pionierin

Anitra eggelr

Anitra Eggler ist Web-Veteranin und Digital-Detox-Pionierin, sie bringt Menschen und Unternehmen in Screen-Life-Balance. Der ORF bezeichnet die Digitalisierungsexpertin als „die gefragteste weibliche Stimme zur Digitalisierung“, ihre Mutter nennt sie „Fräulein Fröhlich“. Anitras Auftritte als Keynote Speakerin, ihre Bürokrieger*innen-Bootcamps und Bücher haben bereits über 250.000 Menschen begeistert und humorvoll digitaltherapiert.

Anitra wurde 1973 in Karlsruhe geboren, startete ihre Karriere als Todesanzeigentexterin in Buenos Aires, war in den 90er-Jahren als Journalistin erfolgreich und zählte als Startup-Managerin zur Medien-Avantgarde der ersten Generation der Digitalwirtschaft. 2011 wurde sie durch ihren ersten humorvollen Digitalisierungsratgeber „E-Mail-macht dumm, krank und arm“ zur Digital-Detox-Pionierin.

Wie Screen-Life-Balance erfolgreich funktioniert, lebt die leidenschaftliche Digitalisierungsexpertin vor: Anitra meditiert und programmiert, sie arbeitet maximal digitalisiert und lebt maximal genussvoll ohne Uhr in der Schweiz – Zeit ist ihre Rolex.


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