hallo,
ich BIN ANITRA
Web-Veteranin, Digital-Detox-Pionierin, bestseller-autorin, infopreneurin*, KEYNOTE-SPEAKERIN, Hedonistin, Mensch
Ich liebe und lebe digitale Innovation nebenwirkungsfrei. Meine wichtigste Erkenntnis aus 25 Jahren an vorderster Digitalisierungsfront: „Digital abschalten können ist so erfolgsentscheidend wie Bremsen beim Autofahren.“
Ich sammle Sonnenaufgänge, blaue Stunden und Momentglück. Ich trage keine Uhr – Zeit ist meine Rolex. Das war nicht immer so…
P. S. Vita, Bilder u. v. m. gibt es in meiner Pressestelle
*Ich habe lange nach einem Wort gesucht, das mein multimediales Unternehmertum beschreibt. Publizistin? Zu gestrig. Neulich ist mir das Wort „Infopreneur“ zugelaufen. Ich habe es behalten.
Wie ich wurde, wer ich bin:
der MULTimediale Lebenslauf von Anitra Eggler
Ich wurde am 9. Juni 1973 geboren. Es war Pfingstsamstag. Es war 7:47 Uhr. Da ich schon Monate vor der Geburt ungeduldig gen Welt drängelte, hatte man meine Mutter („Mach doch mal langsam, Baby-Anitra!!!“) und mich („Mach doch mal schneller, Mama!!!“) wochenlang mit Valium10 (!) ruhig gestellt. Ich wurde dennoch oder genau deshalb ein aufgeweckter Mensch, der sogar schnell entspannen kann.
Einer der meistgehörten Ratschläge meine Betriebsgeschwindigkeit betreffend ist zu meinem Leidwesen: „Mach doch mal langsam!“ – soviel zu den Nebenwirkungen von Valium. Das ist nicht wissenschaftlich bewiesen.
Ich lese (zwangsläufig) viele Studien; meine liebste Studie ist das Leben. Live. Ungefiltert. Ungebremst. Maximal verdichtet im einzigen, was real ist: dem Moment.
Ich kam valiumisiert zur Welt, dann ging alles ratzfatz
Ich bekam einen Namen, bei dem jeder denkt, es sein ein Tippfehler drin. Dabei fehlt doch nur das ® um das „r“ in Anitra...
Und hey, wer konnte 1973 behaupten, er trage einen Namen, der dreißig Jahre später richtig viel Werbegeld spart, weil er per se Google-optimiert ist? Warum das? Weil fast niemand im deutschsprachigen Raum Anitra heißt.
Doch, ein wunderbarer Tanz aus der Peer Gynt Suite von Edvard Grieg, der heißt so: Anitras Tanz. Ihm habe ich meinen Namen zu verdanken. Ich liebe das Stück. Jede Note ist Teil meines Lebensgefühls. Hör mal rein:
Und weiter geht’s. Ich hatte eine prinzessinenfreie Kindheit. Rosa war nie ein Thema für mich, gefällt mir erst heute richtig gut. Dafür war ich eine 1A-Räuberin, konnte mich stundenlang vor den „Gendarmen“ auf Baumwipfeln verstecken und habe heute noch ein Narbenarsenal, das von meiner ungezähmten Spielplatzkindheit erzählt.
Ich wurde schnellste Sprinterin am Gymnasium in Karlsruhe, dann Todesanzeigentexterin in Buenos Aires, Journalismus-Stipendiatin in Passau, Internetpionierin in München, Cyberlions-Jurorin in Cannes, „Powerfrau des Jahres“ und Erfinderin der Digitaltherapie in Wien.
Heute bin ich Web-Veteranin und Digital-Detox-Pionierin, zweifache Bestsellerautorin und laut ORF „die gefragteste weibliche Stimme zu Wirkungen und Nebenwirkungen von Digitalisierung“.
Der deutsche Radiopreisträger Volker Wieprecht attestiert mir, ich sei „mit allen digitalen Wassern gewaschen“.
Das bin ich. Dafür kann ich nichts.
Ich habe einfach früher mit der Digitalisierung angefangen als andere und die Nebenwirkung dafür auch früher erlebt.
Wie ich von der Internet-Pionierin zur Digital-Therapeutin wurde, erzähle ich in diesem Video. Es rauscht ein bisschen, weil die Lüftung vom Rechner kurz vor dem Kollaps war.
Markus Lanz, in dessen Talkshow ich bereits zweimal zu Gast war, ist der Meinung, ich habe eine „große Karriere gemacht, um die Welt von den Smartphonejunkies zu befreien, von denen es immer mehr gibt“.
Zu Gast bei der lebenden Schweizer Talk-Legende Kurt Aeschbacher hatte ich so viel Freude, dass ich sie hier mit dir teile:
Raus aus dem TV, zurück zu Mutter Erde. Meine Mama nennt mich seit 1973 „Fräulein Fröhlich“ – ich kam lächelnd zur Welt. Mit dem Lächeln ist es wie mit der Sonne bei Nebel.
Ich habe in den vergangenen Jahrzehnten in den Zeiten, in denen ich nicht viel zum Lachen hatte, gelernt, dass die Sonne immer scheint – du musst nur an sie glauben und darauf vertrauen, dass sich der Nebel verzieht. Er verzieht sich immer. Um es mit Churchill zu sagen: When you are going through hell, keep going. Oder: Vergeude keine Krise!
Oh, ich wollte und sollte hier doch eigentlich noch ein bisschen runterbeten, wie „erfolgreich“ ich bin. Mega ätzend ist das. Aber bevor ich ChatGPT schreiben lasse, schreibe ich meine Vita noch lieber selbst.
Also, bitteschön: In Keynote-Speaker-Rankings erscheine ich seit 2011 unter den Top-10-Vortragsrednern und bin wohl eine der begehrtesten Keynote-Speakerinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In einem Vortrag habe ich mal wichtige digitale Denkfehler aus der Sicht einer Internet-Veteranin zusammengefasst. Das bringt den Werdegang meines Digitallebens vom Info- und Mailjunkie zur Digital-Detox-Pionierin ganz gut auf den Punkt.
Kennst du das? Ich finde es unangenehm, mich selbst zu beweihräuchern. Deshalb weiche ich gerne auf Zitate aus oder lasse Videobeiträge für sich sprechen.
Wenn dich interessiert, was andere Menschen über mich sagen, dann klick mal rüber zu meinen Referenzzitaten.
Wenn ich mal nicht lächelnd aufwache, was selten, aber auch passiert, dann ist diese Seite eine verlässliche Freudenquelle für die Grundfesten meiner Dankbarkeit, meines Erfüllt- und Sinnhaftseins auf diesem Planeten. Es gibt auch Menschen, die werden fast ohnmächtig vor Ehrfurcht, weil ich einen Wikipedia-Eintrag habe.
Ich empfinde da gar nichts. Höchstens die Notwendigkeit, diesen mal wieder zu aktualisieren.
Ja, ist schon klar, ich wirke sehr erfolgreich und bediene auf den ersten Blick den Power- und Karrierefrau-Stereotyp.
Erfolg spielt in meinem persönlichen Wertekanon keine Hauptrolle. Mehr noch: Ich empfinde Erfolg als gestrigen Götzen. Vergleichbar mit Geld. Mein Haus. Mein Auto. Meine Uhr. Brauche ich alles nicht. Langweilt mich.
Mein Statussymbol ist Freiheit. Mein Luxus ist Zeit. Zeit ist meine Rolex.
Das Interview, in dem ich am meisten über meinen Erfolg als Rednerin gesprochen habe, findest du hier.
Kommen wir wieder zu Wichtigerem:
Mit meinem ersten Lippenstift habe ich „Carpe Diem“ an das Fenster meines Zimmers geschrieben. Wenn du wissen möchtest, wie aus „Carpe Diem“ „Heute für immer“ wurde, hör dir das Schlusswort aus dem Hörbuch meines Bürokrieger-Bestsellers „Mail halten!“ an. Im Buch sieze ich die Leser, nicht erschrecken.
Mein Lebensglück ist: Ich konnte werden, wer ich bin. Ein wacher Mensch, der sein Wissen mit großer Freude kreativ übersetzt und von Herzen gerne mit anderen teilt. Das ist, was mich reich macht. Dafür bin ich dankbar. Mein Antrieb ist eine Überdosis Mut und eine bislang unersättliche Lebensliebe. Neben Mut, Liebe, Tun und Zeit ist das wichtigste Wort in meinem Vokabular: Freiheit.
Mit Rollschuhen fliegen lernen, dank Nahtoderfahrungen in der Hooligankurve der Boca Juniors Journalistin werden
Falls du viel Zeit hast, ich habe zwei Geschichten aus meinem Leben für dich aufgeschrieben, die erlebbar machen, was mich antreibt.
Als Kind bin ich mit Rollschuhen auf eine Mauer geklettert und gesprungen. So habe ich gelernt, dass ich fliegen kann.
Nach dem Abitur bin ich nach Buenos Aires ausgewandert. Ich startete meine journalistische Karriere als Todesanzeigentexterin beim „Argentinischen Tageblatt“ und wurde dank Nahtoderfahrungen in der Hooligan-Kurve der Boca Juniors in die Redaktion befördert.
Wenn du gerade Lust auf ein bisschen Zeitschriftengefühl online hast, gibt es diese zwei Storys auch hier: 2016 habe ich meine besten Seiten als Magazin veröffentlicht. Kannst du hier und jetzt durchblättern. Beachte: 2016 – Zahlen, Vortragsprogramm und alles, was Aktualität haben muss, ist nicht mehr aktuell, aber im Kontext meines Lebenslaufs immer noch relevant. Tipp: besonders schön in der Vollbildansicht.
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Bitte beachte: Das Magazin ist vom Herbst 2016, die Vortragsinhalte sind nicht mehr aktuell und auch auf die Links im Heft ist kein Verlass.
Kommen wir zum Beginn meines Digitallebens.
VON DER INTERNET-PIONIERIN ZUR DIGITAL-DETOX-PIONIERIN
Mein erstes Internet-Start-up hatte ich 1998. München. Lodenfrey-Park. Goldgräberstimmung. Jeden Tag Börsenpartys. Das Web schlief nie und wir auch nicht. Wir waren Jung-Journalisten. Wir wollten multimedial arbeiten. Wir wurden Pioniere des digitalen Storytellings und haben Content verkauft. An Medien, an Firmen und an Amazon.de. Für Amazon.de habe ich anno dazumal die ersten Newsletter getextet.
Möchtest du wissen, wie das damals war? Wenn du vom Fieber der ersten Digitalisierungswelle erfasst werden möchtest, hör dir hier den Directors Cut an. Viel Spaß mit einem XL-Kapitel aus dem Hörbuch meines Bürokrieger-Bestseller „Mail halten!“. Im Buch sieze ich die Leser, nicht erschrecken.
IMMER ONLINE, VOLLE DOSIS. SO LEBTE ICH VON 1998 BIS 2010.
Dann erfand ich aus Notwehr den Begriff der „Digitaltherapie“, erfüllte mir einen Lebenstraum und schrieb als Hilfe zur Selbsthilfe mein erstes Buch. „E-Mail macht dumm, krank und arm“ wurde 2011 ein Bestseller – und ich zur Digital-Detox-Pionierin.
Seither habe ich vier weitere todernste lebenslustige Digitalisierungsratgeber veröffentlicht und über 500.000 Menschen humorvoll zu mehr Screen-Life-Balance verholfen. Ich könnte hier jetzt weitere Erfolgskennzahlen nennen. Mag ich nicht. Namedropping beelendet mich genauso wie: „Wer hat die meisten, schönsten, besten ... “ Bla. Bla. Bla. Alles Flitter und zu vieles Fake. Statussymbolgeschwalle. Interessiert mich nicht. Dich?
Ich werde oft nach meinem Erfolgsgeheimnis gefragt. Die Leute wollen unbedingt wissen, wie ich das mache.
Was? Dass ich fast jeden Morgen fröhlich aufwache, tagsüber so viel Energie habe, dass langsamen Menschen schwindelig wird und ich fast jeden Abend zufrieden ins Bett gehe und schlafe wie ein Bär.
Neulich fragte mich ein müder Konzernkrieger:
Sind Sie Buddhistin? Ich: Nein. Wieso? Er: Sie strahlen so. Sie sehen so zufrieden aus.
Ist bezeichnend für unsere aus der Balance geratene Zeit, dass Lebenskraft, Frohsinn, Stressfreiheit und Zufriedenheit derartige Aufmerksamkeit erregen.
In Wirklichkeit wollen die Leute natürlich wissen, wie ich es mir leisten kann, so zu leben wie ich leben will: frei und selbstbestimmt mit eigenen Regeln und Arbeitszeiten, die Sonnenschein vor Umsatz priorisieren.
Also. Raus damit. Was ist mein Erfolgsgeheimnis?
Erfolg? Was ist das? Ich kann mich kaum noch erinnern. Ja, das wollte ich früher. So zwischen 16 und 36. Dann habe ich begriffen und ich begreife es mit jedem Lieblingsmensch, der zu früh diese Welt verlässt, noch mehr und lebe noch intensiver: Ich bin nicht auf der Welt, um erfolgreich zu sein oder zu werden. Ich bin auf der Welt, um mein Leben erfüllen. Mit was? Mit LEBEN!
Du ahnst es schon...
Mein Erfolgsgeheimnis ist: Ich habe keines. Ich liebe, was ich tue. Ich tue, was ich liebe. Das mache ich einfach. DEN REST IGNORIERE ICH.
Radikal. Furchtlos. Konsequent.
In diesem Zusammenhang liebe ich das Referenzzitat, das mir Dr. Lukas Brander nach meinem Vortrag vor Intensivmedizinern und Forensikern im KKL Luzern geschenkt hat:
„Anitra Eggler sagt, was sie macht und macht, was sie sagt – eine rare Spezies. Grandiose Quer- und Schnelldenkerin mit unerschöpflich Weit-, Ein- und Umsicht. Herzhafter Gegenpol zur puls- und leblosen digitalen Aktivität. Vortrag darf gerne ewig dauern, Weltuntergang kann getrost warten.“
Meine Vorfahren sind übrigens Schweizer. Vielleicht ist das der Grund, warum ich mich in der Schweiz so zu Hause fühle. Hier ein Porträt, dass das Schweizer Fernsehen über meine Arbeit gedreht hat.
Mein größter Erfolg ist, dass ich keine Uhr mehr trage – Zeit ist meine Rolex.
Überspitzt formuliert heißt das, dass ich nie arbeite. Ich leiste Liebesdienste an mir selbst. Gut, wenn ich Buchhaltung mache, fühlt sich das etwas sadomaso an. Ist wie mit dem Wetter. Manchmal regnet es. Manchmal ist es entsetzlich kalt. Gehört dazu. Gibt passende Kleidung für sowas.
Ich wünschte, die Leute würde mal nicht nach meinem vermeintlichen Erfolgsgeheimnis fragen, sondern danach, was z. B. meine wichtigste Erkenntnis für Lebensglück ist, quasi ein Rezept, eine Anleitung, Checkliste inklusive.
Na? Würdest du das gerne wissen? Auf Englisch gefällt es mir besser als auf Deutsch. Hängt bei mir an der Wand. Funktioniert auch als Mantra, dass man in Momenten größter Katastrophen vor sich hinmurmeln kann. Hilft bei allem. Immer und überall. Leben. Lieben. Arbeiten. Geburt und Tod. Wenn du diese drei beherzigst und nacheinander immer und immer wieder exerzierst, wirst du der gelassenste Mensch der Welt.
LOVE
ACCEPT
LET GO
da capo al fine
lebensweisheit von @anitra-eggler.com
Jetzt kennst du mein vermeintliches Erfolgsgeheimnis und meine gesammelte Lebensweisheit auf drei Wörter komprimiert: Lieben. Akzeptieren. Loslassen. Ich möchte dir hier noch was zum Thema Kernkompetenzen von heute und morgen mitgeben.
Während die Menschheit so lange über digitale Transformation spricht, dass sie nie und wenn, dann auf jeden Fall zu spät stattfindet, versuch doch einfach auf eigene Faust was zu TUN!
Auf diese Art habe ich alles gelernt, was ich heute kann. Ich kann heute alles, was ich brauche, um als Infopreneurin das Geld zu verdienen, das ich brauche, um so zu leben, wie es mir gefällt: frei, selbstbestimmt... weißt du ja schon.
Ein Fluch des Digitalen ist die Vergänglichkeit von allem, was doch gerade noch neu und angesagt war und zukunftssicher schien. Es ist von daher auch für mich als Web-Veteranin echt schwer, verlässliche Aussagen zu treffen, die über das Jetzt und das Gleich hinausgehen.
Tue ich fast nie. Zum einen, weil ich Menschen keine Angst machen will, vor allem aber, weil ich mir nicht sicher bin und das Glaskugelschauen Trend- und vermeintlichen Zukunftsforschern überlasse.
Will dir damit sagen, was ich jetzt schreibe, unterschreibe ich auch mit Eigenblut, denn es scheint mir so sicher wie der Sonnenaufgang.
Wenn du dich als Mensch, als Arbeitnehmer oder Unternehmer smart und zukunftssicher aufstellen willst, musst du zwei Dinge können:
MEDITIEREN UND PROGRAMMIEREN
HACKEN UND HÄKELN
Meditieren und Programmieren ist für Einsteiger. Hacken und Häkeln für Fortgeschrittene. Das sind die Kernkompetenzen unserer Zeit. Und mit „hacken“ ist Codes knacken gemeint, nicht Holzhacken. Dass du zweites kannst, setze ich voraus. Feuermachen ist in Zeiten, in denen täglich Atom- und Stromkraftwerke gehackt werden, ein wesentliches analoges Basisfeature.
Meditieren und programmieren. Hacken und häkeln. Das brauchst du heute und morgen. Anschalten, auf dem kürzesten Weg das smarteste aus dem Digitalen rausholen. Abschalten, auf dem kürzesten Weg das Genussvollste analog genießen. Das ist Screen-Live- und Love-Life-Balance wie ich sie verstehe. Beruflich. Privat. Ganzheitlich.
Ein paar Gedanken dazu in Kombination mit Homeoffice und Pandemie kannst du dir hier anhören:
Es ist mir unbegreiflich, warum in zu viele Schulen heute noch Latein und in zu wenig Schulen Programmiersprachen unterrichtet werden.
Gleichzeitig brauchen wir ebenso dringend Schulfächer, die den Kids auch das Abschalten, das Fokussieren und das Laden des eigenen Lebensakkus beibringen. Und wir brauchen beide Kompetenzen natürlich zuallererst bei den Erwachsenen – wer soll sie denn sonst vorleben?
Vorleben ist die beste Erziehung.
Das lebe ich vor: Ich meditiere jeden Tag, diese Seite programmiere und produziere ich zu 100 Prozent selbst.
Woher ich das kann? Weil ich es mir beigebracht habe. Damit will ich sagen: Alles, was ich kann, kannst du auch. Ich kam nicht als Digital-Expertin zur Welt. Ich bin Jahrgang 1973. Meine Fernsehzeiten wurden knallhart reguliert. Meine Eltern haben mich dankenswerterweise nie mit Bildschirmen ruhiggestellt.
Falls du jetzt denkst, ok, Anitra, schon gut, aber dann bist du halt einfach technikaffin, zumindest technikaffiner als ich. Nope!
Ich? Technikaffin? Nee! Mathe 4, trotzdem ein Einser-Abitur – in Deutsch.
Mich hat die Digitalisierung genauso bei null erwischt. Ich habe einfach nur bereits in den 90er-Jahren begonnen, segensreiche digitale Errungenschaften zu meinem Vorteil zu nutzen. Ich habe gelernt, dass ich konfigurieren muss, um unerwünschte digitale Nebenwirkungen auszuschalten.
Wer Web-Pionier ist und durch Herdplattenanfassen lernt, bekommt die Überdosis natürlich auch wesentlich früher ab als Menschen, die im Jahr 2022 noch so tun, als sei die Digitalisierung erst durch die Pandemie so richtig relevant geworden.
Wer die Nebenwirkungen früher kennt, lernt schneller sie auszuschalten. Das ist alles. Raketenwissenschaft klingt anders, oder?
Die Hälfte von dem, was heute dazu beiträgt, dass mein Business boomt, habe ich mir in Online-Kursen und mit youtube-Tutorials selbst beigebracht.
Das kannst du auch. Fang einfach an – und hör nie wieder auf.
Was ich weiß und unterwegs gelernt habe, teile ich u.a. in meinem Podcast. „OMMMline ist das neue Online“.
Lass uns gemeinsam die Digitalisierung humanisieren.
Lass uns so arbeiten, wie wir leben möchten.
Lass uns so kommunizieren, wie wir angesprochen werden wollen.
Ich wünsche dir die Kraft, gegen den Stromkreislauf zu schwimmen und eigene Prioritäten zu setzen.
Ich wünsche dir ganz viele Momente, die so erlebenswert sind, dass du dein Handy vergisst.
Möge dein Lebensakku immer voller sein als der deines Smarthpones!
AMEN
Alles liebe
Anitra
P. S. Willst du dich mit mir vernetzen? Gerne via LinkedIn.
Falls du jetzt in Gebetsstimmung bist, ich hätte hier noch mein Webgebet für dich: