54: Die neue Parabel der zwei Wölfe: Welchen digitalen Wolf fütterst du?

11/07/2023  
Hier publiziert Bestseller-autorin 
MissWhitneySuperschnuck
Ich duze meine leser*INNEN seit 12/2021. Ältere texte und Pressetexte sind per sie. Ich gendere stets in Gedanken, 
Im text seltener – Lesefluss sticht. Meine Zuneigung gilt allen Menschen. Hauptsache: Mensch. 

Kennst du die Parabel von den zwei Wölfen? Sie wohnen in jedem von uns und kämpfen um unser Herz – und um unseren Verstand. In dieser Pod-, Video- & Blogcast-Folge erfährst du, wieso der eine Wolf ein Smombie ist und der andere ein Smartwolf. Und natürlich: Welcher Wolf gewinnt – wenn du ihn lässt. Außerdem gibt es wertvolle Fütterungstipps für den Wolf, der dein Herz gewinnen sollte. 

VIDEOCAST: die neue parabel der wölfe


PODCAST: Die neue parabel der wölfe

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Die neue parabel von den zwei wölfen

Ein alter Indianer und seine Enkel sitzen am Lagerfeuer. Die Nacht ist sternklar. Das Feuer malt tanzende Schatten in den Wald. 

Der alte Indianer bricht die Stille und beginnt seinen Enkeln eine Geschichte zu erzählen:

„Zwei innere Wölfe kämpfen in uns um unsere Herzen. Der eine Wolf ist rachsüchtig, aggressiv, grausam. Er trägt Ärger, Angst, Verleugnung, Neid, Eifersucht, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Begrenzung, Lügen, Schuld, Überheblichkeit und Missgunst in sich. 

Der andere Wolf ist liebevoll, sanft, mitfühlend. Er ist erfüllt von Heiterkeit, Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Offenheit, Freundschaft, Gelassenheit, Selbstbestimmung, Wahrhaftigkeit, Güte, Wohlwollen, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen, Klarheit und Weisheit.“

Die Enkel denken über die Worte ihres Großvaters nach.

Einer stellt schließlich die Frage:

Welcher Wolf gewinnt den Kampf um unser Herz?

Der alte Indianer antwortet mit einer einfachen Weisheit:

Der Wolf, den du am meisten fütterst. Lebe also achtsam und lerne beide Wölfe gut kennen. Wähle jeden Tag aufs Neue, welchen Wolf du füttern willst.

Die digitalen Wölfe unserer Zeit

In der heutigen digitalen Welt haben diese Wölfe ein neues Gesicht bekommen. Sie kämpfen in unseren Gedanken, während wir mit unseren Smartphones interagieren, auf Social Media scrollen oder E-Mails beantworten.

Der eine Wolf ist der Sklave seines Smartphones. Ein typischer Smartphone- & Selfie-Zombie. Er ist ständig gestresst, immer erreichbar und reagiert auf jedes Summen, Klingeln oder Leuchten seines Geräts. Er hat ständig Angst, etwas zu verpassen. Erlebt das leben nur durch die Selfie-Kamera. Dieser Wolf beachtet sein Handy mehr als seine Liebsten, ist ein Vorreiter der total unzeitgemäßen Burnout-Kultur und lebt im ständigen Alarmzustand. 

Seine Geduld ist kurz, seine Konzentration schwach. Statt den Sonnenuntergang zu erleben, fotografiert er ihn nur, um ihn auf Instagram zu teilen. Er kann nicht abschalten, sondern ist immer on – auch im Urlaub.  

Smombie- versus smartwolf: Wer gewinnt?

Dann gibt es den anderen Wolf. Er ist gelassen. Er liebt und lebt eine bewusste Screen-Life-Balance. Sein Handy ist ein Werkzeug, kein Herrscher. Technologie dient ihm dazu, smart und effizient zu handeln, nicht um ihn zu kontrollieren. Smart, oder?

Dieser Wolf ist nicht ständig erreichbar, sondern nimmt sich bewusst Auszeiten, um seinen Lebensakku aufzuladen. Der Smartwolf weiß, wie wichtig es ist, zu Hause und am Arbeitsplatz handyfreie Zonen zu schaffen und das Smartphone nicht neben dem Bett zu laden. Er hat gelernt, dass Entschleunigung die neue Beschleunigung ist. Er fordert und fördert seine digitale Resilienz durch Monotasking und fixe digitale Reaktionszeiten. Seine Screen-Life-Balance stärkt er durch bewusste Auszeiten, handyfreie Zeit mit Lieblingsmenschen, Sport und Spaziergängen in der Natur. 

Welchen digitalen Wolf fütterst du?

Bist du ein Sklave deiner Technologie oder ihr Meister? Das kannst du jeden Tag und in jedem Moment neu entscheiden. Bei jedem digitalen Aufmerksamkeitsreiz hast du die Wahl, ob du ihm nachgibst. Der Möglichkeitsraum ist klein, meist währt er nicht mal 5 Sekunden, weil der Dopamin-Kick dein Belohnungszentrum kitzelt. 

Genau in diesem Moment entscheidet es sich, welchen Wolf du fütterst. 

Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum.

In diesem Raum haben wir die Freiheit und die Macht,

unsere Reaktion zu wählen.

In unserer Reaktion liegen

unser Wachstum und unsere Freiheit.

Viktor Frankl

Bist du Sklave der Technologie – oder ihr Meister?

Jedes Mal, wenn du einen der Wölfe fütterst, stärkst du neuronale Verbindungen in deinem Gehirn. Je häufiger du einen Wolf fütterst, desto stärker wird er – desto stärker wird die Verknüpfung in deinem Gehirn.

Sobald eine Gewohnheit entsteht, ist das, als würdest du auf einer komfortablen breiten Autobahn fahren. Es gibt keine Kurven. Du musst gar nicht groß nachdenken beim Fahren. Das gefällt dem Gehirn. Es sucht sich immer den energiesparendsten Weg.

Schön bequem, schön blöd oder ganz schön schlau?

Die gute Nachricht ist: Dein Gehirn kann umlernen. Du musst nur beginnen, auch den anderen Wolf regelmäßig zu füttern. Sobald der smarte, digitale Chef-Wolf genug Futter bekommt, entstehen gute Gewohnheiten, die dich kurz- und langfristig in digitaler Balance halten.  

Welchen Wolf fütterst du? Den aufmerksamkeitshungrigen, der Angst hat, etwas zu verpassen? Oder den gelassenen, entspannten Wolf, der sein eigener Zeitmesser ist? Und welchen willst du füttern und stärken? Du hast die Wahl. 

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Die Entscheidung liegt bei dir. Jeden Tag. In jedem Moment. Welchen Wolf wirst du füttern? Lade dir hier gleich meine Digital-Detox-Challenge runter und füttere den smarten digitalen Wolf 30 Tage lang jeden Tag mit einem kleinen Leckerbissen, der ihm hilft, den Kampf um dein Herz und deinen Verstand zu gewinnen – und der dich in Screen-Life-Balance bringt. 

Wenn ich dir nur einen Tipp geben kann: Füttere den Smombie-Wolf nicht mehr Bett und nicht während du selber isst. Ok, das waren zwei Tipps. Wenn du nur diese zwei ausprobierst, wird der Smartwolf immer häufiger dein Herz gewinnen. 


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