Dieser Pod- und Videocast könnte auch den Titel tragen: Wie ich neulich unfreiwillig binnen fünf Minuten an hundert Meetings von fremden Menschen teilnehmen musste, dabei gezwungen wurde, Firmengeheimnisse anzuhören und Dinge zu sehen, die kein Mensch sehen sollte.
Und warum ich mir deshalb Noise-Cancelling-Kopfhörer gekauft habe – obwohl ich das nie wieder tun wollte.
Heute möchte ich meine Apple AirPods Max nicht mehr missen. Meine private akustische Welt empfinde ich als Wohltat, in einer Zeit, die es toleriert, dass Menschen ohne Kopfhörer in der Öffentlichkeit tele- und videofonieren und die DSGVO ad absurdum führen.
Meine Kopfhörer helfen mir, auch im größten Trubel komplett abzuschalten, sie fördern meine Konzentration und steigern meine Schaffenskraft in deep work Phasen. Plus: Das Mikrofon und der Klang der AirPods Max sind Lichtjahre besser als alles, was ich mir in vergangenen Jahren ins Ohr gestöpselt habe.
VIDEOCAST: Noise-Cancelling-Kopfhörer – überhöre, was dich stresst
PODCAST: Noise-Cancelling-Kopfhörer – überhöre, was dich stresst
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HOW-TO: Noise-Cancelling-Kopfhörer – überhöre, was dich stresst
Ich spreche und filme so schnittarm es meine Tagesform erlaubt. Hier findest du einen How-to-Artikel zum Thema, Links zu Quellen und Studien und in vielen Fällen auch Zusatztipps.
Subtiler Lärm ist ein unterschätzter Stressfaktor: Schalte ihn einfach aus
Falls du nur wegen des Tipps hier bist, hier ist er: Kauf dir Noise-Cancelling-Kopfhörer in der guten alten Bügelversion von einem der bekannten Premium-Anbieter. Meine sind von Apple, die Modelle von Bose & Co. sind sicher genauso gut.
Fakt ist: Bügelkopfhörer mit zeitgemäßem Noise Cancelling schalten alles aus, was stresst – auch das, was du vielleicht (noch) du gar nicht als Stress wahrnimmst.
Ich habe mir nach einem gruseligen Erlebnis in der Business Lounge am Zürcher Flughafen vor ein paar Wochen die AirPods Max von Apple [Affiliate-Partner-Link] zugelegt und will mein Leben nicht mehr ohne sie verbringen.
Und das, obwohl ich mir vor vielen Jahren geschworen habe, nie wieder Noise Cancelling Kopfhörer zu tragen. Damals wäre ich aufgrund der aktiven Geräuschunterdrückung fast von einem Wiener Krankenwagen überfahren worden als ich versuchte, den Ring im 1. Bezirk der österreichischen Hauptstadt zu überqueren.
Ich hatte schon viele Kopfhörer und viele davon hatten Noise-Cancelling. Ich hatte schon lange keine Bügelkopfhörer mehr, hätte auch nie gedacht, dass ich mir sowas nochmal zulege. Heute sage ich dir: Nie wieder ohne meine Airpods Max. Die Dinger sind der Hammer! Du hörst nicht mal, wenn du staubsaugst.
Bitte nicht stören: Kopfhörer setzen Zeichen im Großraumbüro und im Homeoffice
Noise Cancelling Bügelkopfhörer: Setzen Zeichen im Großraumbüro und sind perfekt für Homeoffice. Im Großraumbüro setzen sie Zeichen. Wer Kopfhörer aufhat signalisiert: Bitte nicht stören. Dasselbe gilt zu Hause.
Noisce-Cancelling-Kopfhörer schützen hervorragend vor Kinderlärm und schenken einem ein bisschen Ich-Zeit in unseren ruhelosen Zeiten.
Und falls du jetzt denkst, dass ist doch asozial, sich so abzuschotten: Auch wenn ich manchmal auf meinem Abendspaziergang mit Kopfhörern unterwegs bin und mir in HiFi-Qualität Symphonien oder entschleunigende Walking-Meditations reinziehe, ich bin dennoch in der Lage, Menschen zu grüßen und höre auch den Straßenlärm, weil ich inzwischen ganz bewusst auf Transparenz schalte, wenn ich auf Straßen unterwegs bin.
Ja, ja, so hat alles sein Gutes und sein Schlechtes. Es kommt immer darauf an, was der Mensch daraus macht.
Bevor ich dir erzähle, was mir neulich in der Business-Lounge am Flughafen in Zürich widerfahren ist und dazu geführt hat, dass ich noch bevor ich das Flugzeug bestieg, meine Bestellung bei Apple aufgegeben hatte, lass uns mal kurz über einen Stressfaktor sprechen, der immer unerträglicher und dabei gleichzeitig immer sozial tolerierter wird. Lass uns über Lärm sprechen.
Alltagsgeräusche: Ein subitler Stressfaktor
Lärm? Ich meine nicht den Presslufthammer, der die Straße in Teile hackt. Ich meine subitleren Lärm. Unerwünschte Geräusche des Alltags. Den Handyfonierer im Bus. Das Brummen der Server im Raum nebenan. Den Gräuschteppich der Kollegen, die im Open Space sich durch den täglichen Videocall-Marathon klicken und die Mailflut wegtippen.
Lärm stresst. Ganz gleich ob er als Presslufthammer oder in subtilerer Form als permanenter Geräuschteppich auftritt. Auch wenn man Lärm wie einen miesen Geruch nach kurzer Zeit ausblendet und nicht mehr aktiv wahrnimmt, ist er dennoch da. Und stört. Und stresst. Ständig.
Lärm stresst und lähmt die Leistungsfähigkeit
Aber nicht zwingend durch Lärm, sondern durch den Stress, den ständiger Lärm verursacht und den hohen Cortisolspiegel, der dadurch in unserem Kröper ist. Diese Erkenntnisse sind so alt wie das Großraumbüro.
Was zig Studien belegen, haben viele von uns im Corona-Lockdown am eigenen Leib erlitten: Homeoffice und Homeschooling haben gezeigt, wie schnell man dem Amoklauf und dem Karoshi sehr nahe kommt, wenn man nie in Ruhe arbeiten kann.
Karoshi? Das ist das japanische Wort für Tod durch Überarbeitung. Meist ein durch Stress ausgelöster Herzinfarkt oder Schlaganfall. Stresst Lärm derart? In der Tat.
Lärm steht auf der Liste der krankmachenden Umweltfaktoren der WHO weit oben.
Der Stress beginnt bereits beim Wort.
„Lärm“ hat seinen Ursprung im französischen Ausdruck „A l’arme“, was „an die Waffen“ heißt und ein Schlachtruf ist. Lärm aktiviert den „Fight or flight“-Impuls in uns.
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber bei mir löst allein der Gedanke an die Entscheidung, ob ich kämpfen oder fliehen soll Stress aus.
Auf Stresshormon-Deutsch: Der Kämpfe-oder-Flieh-Reiz öffnet die Cortisol- und Adernalin-Schleusen im Gehirn. Der Blutdruck steigt. Das Herz schlägt schneller.
Das ist, vereinfacht erklärt, der Grund, warum Lärm uns generell stresst und beim Arbeiten oder beim Versuch zu Entspannen ganz schädlich ist.
Was ist Lärm? Alles, was du als unwillkommenes Geräusch wahrnimmst
Unwillkommene Geräusche werden immer mehr. Und die Verursacher werden immer schambefreiter.
Früher konnte man noch lachen, wenn Menschen im Zug nach dem fünften Telefonversuch mit „Kannst du mich hören, ich bin im Zug …“ auflegen mussten, weil der Netzempfang schwächer war als die offensichtlich gefühlte Notwendigkeit, jemanden anzurufen, um mitzuteilen, dass man im Zug ist und keinen Empfang hat.
Nach Anrufen in Straßenbahnen oder Bussen konnte man mitreden und Handyfonierern Verständnisfragen stellen wie: „Und mit diesem Typen sind Sie verheiratet?“ oder „empfinden Sie Ihr Gehalt eigentlich als Schmerzensgeld, wenn Sie sich mit solchen Kunden im öffentlichen Nahverkehr rumschlagen müssen?“.
Du weißt, was ich meine, oder?
Spätestens seit es gesellschaftlich toleriert wird, dass ernstzunehmende Menschen durch natürlich dummen Smartphone-Gebrauch auffallen, indem sie ihr Telefon wie ein Funkgerät nutzen und unten hineinsprechen, ist klar, dass digitale Revolution nicht zwingend zur menschlichen Evolution beiträgt.
Oder wie erklärst du es dir, dass 95 Prozent aller Handynutzer inzwischen Sprachnachrichten abhören, indem sie den unteren Teil des Telefons, quasi den Auspuff des Handys, an ihr Ohr halten – und das nicht, weil sie ihren wertvollen Kopf vor Strahlen schützen möchten.
Die Mehrheit aller Handynutzer tut das, weil sie nicht weiß, dass der Lautsprecher automatisch ausschaltet und auf Telefonübertragung umschaltet, sobald der „Proximity Sensor“ des Smartphones einen Körperkontakt meldet.
Falls du das jetzt kurz weiterdenkst und bei der Vorstellung an weitere körpernahe Telefoniermöglichkeiten lachen musst, dann lachen wir gerade gemeinsam.
Fakt ist, ich habe 2014 in meinem zweiten Buch „Facebook macht blöd, blind und erfolglos – Digitaltherapie für das Internet-Ich“ ein paar kreative Tipps gegen „Ohrenmüll im öffentlichen Nahverkehr“ gegeben.
Ich habe das Thema auf unzähligen Bühnen immer und immer wieder persifliert. Die Menschen haben herzlich gelacht. Und genau diese Menschen sprechen und hören heute in den Auspuff ihres Handys, während sie öffentlich darbieten, was niemand hören will und jeder hören muss.
Ich habe auch Witze über die Generation Gesicht nach unten, Kopfhörer oben drauf gemacht. Das war für mich viele Jahr die Endform des Smartphonezombies. Bums auf den Ohren und der Handybildschirm als Navigator und Fernsteuerung für ein unsoziales Leben.
Ich wollte nie ein Mensch werden, der die Welt ausschaltet, um abschalten zu können.
Meine ersten Noise-Cancelling-Kopfhörer hatte ich mir zur Jahrtausendwende geschenkt. Meine Bose Quiet Comfort haben mich auf unzähligen Flügen in die Welt begleitet und dabei den Fluglärm auf so wundervolle Art und Weise unterdrückt, dass ich mich auch in der Holzklasse wie ein First Class Passagier auf Wolke 7 fühlte.
In meinen ersten zwei Start-ups haben haben mir die Kopfhörer zur Konzentration im Open Space verholfen. Im dritten und letzten Start-up war das Tagen eines Kopfhörers bereits zum sozial respektierten Synonym für „bitte nicht stören“ geworden – auch heute noch ein guter Tipp für Arbeit im Großraumbüro.
Mein letztes Paar lärmunterdrückende Kopfhörer habe ich sterben lassen, nachdem ich wegen der sehr guten Geräuschunterdrückung fast mal auf der Wiener Ringstraße von einem Wiener Krankenwagen überfahren worden wäre.
Erst vor Kurzem habe ich sie so richtig vermisst. Heute bin ich ein Mensch, der ganz bewusst die Welt ausschaltet, um abschalten zu können.
In 5 Minuten an 100 Meetings teilnehmen: Eine Missbrauchsanleitung
Meine Initiation widerfuhr mir in der Business-Lounge des Züricher Flughafens. Es war kurz nach 12 Uhr, die Lounge war proppevoll. Das hörte ich sofort als ich eintrat. Ich horchte auf. Normalerweise ist es in Lounges stiller als draußen im Gewusel auf den Gangways und vor den Gates. Diesmal war es drinnen lauter als draußen.
Der Grund?
95% der Anwesenden videofonierten. Die Hälfte davon ohne Kopfhörer. Mit Lautsprecher an. Das bedeutet: doppelter Lärm und noch mehr Ohrenmüll, weil du jetzt auch noch hören musst, was Gesprächsteilnehmer antworten.
Die ganze Lounge schien in einem mega wichtigen Meeting zu sein. Alle redeten aufgeregt auf ihre Bildschirme ein. Beim Eintreten in die Business Lounge war ich zur unfreiwilligen Teilnehmerin von hunderten Meetings geworden. Schöne neue Welt?
Alle Mann und ein paar Quotenfrauen hielten mindestens einen Bildschirm in der Hand, viele davon starrten auf einen weiteren.
Auf dem Weg zur Kaffeemaschine stieß ich mit zwei Leute zusammen, die versuchten mit dem Meeting in der linken Hand mit rechts Getränke zu mixen. Ein Mann schüttete vermeintlich unauffällig große Mengen Gin in sein Tonic Water.
Leidende und leitende Bürokrieger auf allen handys
Alle Menschen waren im Videomodus. Wirklich alle. Auf den Bildschirmen konnte man sehr gut andere leidende und leitende Bürokrieger*innen sehen, die gerade durch einen Videocall aus der Produktvitätszone gezoomt wurden.
Ich war angeekelt und gleichzeitig fasziniert.
Mehrmals kniff ich mich, nur um festzustellen, dass dieses Erlebnis real war.
„Das muss verschwunden werden“ hörte ich Roger Willemsen in meinen Gedanken sagen. Ich nickte, widerstand dem Fluchtmodus und begab mich ins Gefecht.
Dass Leute in Flughafen-Lounges schambefreit telefonieren ist normal.
Dass die dafür nicht in die vorhandenden schallgedämmten Telefonzellen gehen, auch. Dass jedoch Menschen im Abstand von einer Handlänge voneinander gerade mal post Corona in einer überfüllten Lounge allesamt an Meetings teilnehmen, bei denen die ganze Welt zuhören kann, ist mir in diesem Ausmaß erstmals und letztmals passiert.
Wer braucht die DSGVO, wenn Tele- und Videofonierer alles freiwillig publik machen?
Das beleidigt nicht nur die Ohren und die Arbeitsmoral jedes Geheimdienstlers sondern auch die Datenschutzgrundverordnung.
Wozu muss ich mir einen abbrechen, damit meine herzensgute Website DSGV-konform ist und in der Biz-Lounge verstoßen binnen Sekunden der Mann links und der Mann rechts und noch der Mann links neben dem linken gegen alles, was man Datenschutz nennen kann ohne knallrot zu werden?
In diese Sandwich-Position von videofonierenden Männern war ich geraten, weil ich mich an einem Stehthresen niedergelassen hatte. Ursprünglich wollte ich noch mal meine Folien behirnen und mich auf den englischen Abendvortrag vorzubereiten. Daran war nicht zu denken.
Ich konnte vor lauter Lärm gar nichts denken, außer: Haltet doch alle einfach mal die Fresse!
Sorry. Genau daran erkennt man, wie gestresst ich durch den Lärm war. Ich fühlte mich wie eine weiße Wand beim Paintball. Warum?
Darum: Ich hatte gerade einen meiner zwei Ohrstöpselkopfhörer der dritten Generation Apple AirPods durch ungeklärte Umstände verloren. Mal wieder (3. Generation…) – vergleiche: Verlust von Sportsocken in Waschmaschine und Trockner.
Kurz, ich war unbewaffnet. Ich konnte mich nicht wegstöpseln und Metallica hören oder Helene Fischer.
Der Ohrenmülll traf mich ungeschützt frontal und von allen Seiten. Ich konnte dem nichts entgegensetzen außer mein Schweigen. Mein ungläubliges Schweigen.
Ich schwöre dir, ich habe mich weitere Male fest in den Arm gekniffen, weil ich das Gefühl hatte, ich sei in einem surrealen Traum gefangen. War leider nicht so. Bei dem Lärmpegel war an „in Ruhe meine Folien durchgehen“ nicht zu denken. Ich konnte an gar nichts denken. Der Lärm hatte tatsächlich den Fight or Flight-Impuls in mir geweckt. Ich beschloss zu kämpfen. Mangel Kopfhörern griff ich zu meiner Dienstwaffe und packte mein Laptop aus.
Ich begann, alles mitzutippen, was die Menschen in den Äther der Sinnlosigkeit plauderten.
Binnen 5 Minuten hatte ich sowohl die Namen als auch die Mailadressen von 2 der 4 Männer, die mich umgaben, notiert.
Weil Datenschutz mir was wert ist, veröffentliche ich weder die Namen noch die Firmen dieser Menschen hier – auch wenn sie offensichtlich nichts dagegen hätten.
Wie sonst ist es zu erklären, dass Geschäftsmänner im öffentlichen Raum zum Beispiel vergeblich 10.000 Euro hinterhertelefonieren, es nach dem Telefonat „satt haben, diesen Affenzirkus noch länger mitzumachen“, dann den nächsten Call starten, wieder Name und Firma nennen und am Ende von vier Vidofonaten in 5 Minuten einen Generation Z-Kollegen untertänig darum bitten, doch mal kurz jetzt live zu zeigen „wie man Resourcen in MS Project einbucht“.
Resourcen? Genau. Die, die der Mann gerade cora publico verbrannt hatte.
Ich erspare dir hier den Directors Cut aller Anekdoten, die ich mitgeschrieben habe. Ich werde sie mal für einen schwarzhumorigen Büroroman verwenden. Fakt ist, noch bevor ich am Gate war, hatte ich mir die AirPods Max bestellt.
Auch wenn ich nie ein Mensch werden wollte, der die Welt ausschaltet, bin ich heute sehr glücklich, dass ich mich in meine Welt zurückziehen kann, wenn die Welt da draußen vergisst, dass man es in der echten Welt echt hören kann, wenn sie die Gedanken, die sie sonst beim Mailen, Scrollen und Meeten in sich hineinmurmeln, laut ausgesprochen werden.
Subtiler Lärm als Stressfaktor: Studien
- Eine im Jahr 2020 veröffentlichte Studie in der Zeitschrift „Workplace Health & Safety“ untersuchte den Zusammenhang zwischen Lärmbelastung und psychischem Stress bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen. Die Ergebnisse zeigten, dass Lärm am Arbeitsplatz ein signifikanter Faktor für psychischen Stress war und dass Mitarbeiter, die höheren Lärmbelastungen ausgesetzt waren, höhere Stresswerte aufwiesen.
- Eine im Jahr 2019 veröffentlichte Studie in der Zeitschrift „International Archives of Occupational and Environmental Health“ untersuchte den Zusammenhang zwischen Lärm und kognitiver Leistungsfähigkeit bei Büroangestellten. Die Ergebnisse zeigten, dass Lärm die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigte und zu erhöhtem Stress führte.
- Eine im Jahr 2018 veröffentlichte Studie in der Zeitschrift „Noise & Health“ untersuchte den Zusammenhang zwischen Lärm am Arbeitsplatz und Schlafqualität. Die Ergebnisse zeigten, dass Lärm am Arbeitsplatz zu einer schlechteren Schlafqualität führte und dass Mitarbeiter, die Lärm ausgesetzt waren, häufiger über Müdigkeit und Erschöpfung berichteten.