#7 Warum jetzt? Dieser Digital-Detox-Tipp macht zwei Wörter zum Türsteher deiner Lebenszeit.

23/09/2022  
Hier publiziert Bestseller-autorin 
MissWhitneySuperschnuck
Ich duze meine leser*INNEN seit 12/2021. Ältere texte und Pressetexte sind per sie. Ich gendere stets in Gedanken, 
Im text seltener – Lesefluss sticht. Meine Zuneigung gilt allen Menschen. Hauptsache: Mensch. 

OMMMline ist das neue Online: Heute mit einem Digital-Detox-Tipp, der zwei Wörter zum Türsteher für deine Lebenszeit und deine Aufmerksamkeit macht – und reflexhaftes Handychecken eliminiert. 

VIDEOCAST: Warum jetzt?


PODCAST: WARUM JETZT?


GOODIES & SERVICE-LINKS DIESER FOLGE

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Warum jetzt Sperrbidschirm von Anitra Eggler .001

Klicken, runterladen oder Screenshot machen; in den Fotos speichern, als Sperrbildschirm-Bild aktivieren – fertig ist der Türsteher für deine Lebenszeit und Aufmerksamkeit.

Warum jetzt? Einfach Haftnotiz aufs Handy kleben.

Der Quick-Tipp für alle: Einfach eine Haftnotiz auf den Handybildschirm kleben!


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DER DIGITAL-DETOX-TIPP AUF EINEN BLICK

Warum jetzt? Digital Detox Tipp. © Anitra Eggler

TRANSKRIPT DER FOLGE

Ich spreche und filme am liebsten schnittarm. Vor der Aufnahme schreibe ich einen Artikel zum Thema oder lese etwas aus meinen Büchern. Manchmal notiere ich ein paar Stichpunkte. Auf Basis dessen spreche ich die Folge frei ins Mikro und in die Kamera. Hier findest du das Transkript, manchmal einen neuen Artikel und manchmal auch ein paar Zusatztipps. Lohnt sich also in jedem Fall, mal reinzulesen. 


Wusstest du, dass der durchschnittliche Handynutzer 150 Mal am Tag sein Handy checkt?

150-mal am Tag. Natürlich gibt es Leute, die kommen „nur auf 100-mal“ checken. Und es gibt auch solche, die checken 200-mal am Tag ihr Handy.  

Warum jetzt? Sperrbildschirm als Türsteher am Handy.

Warum checken wir eigentlich so oft unser Handy?

Weil unsere Gehirne inzwischen konditioniert darauf sind, dass wir alle paar Minuten so einen kleinen, feinen digitalen Aufmerksamkeitsreiz erhalten und dadurch einen Dopamin-Kick, der unser Belohnungszentrum aktiviert.

Unsere Gehirne sind süchtig nach digitalen Dopamin-Kicks

Ist das Belohnungszentrum erstmal aktiviert, erkennst du schnell, warum das Belohnungszentrum so heißt: Du willst die Belohnung. Sofort!

Und was ist die Belohnung? Im digitalen Nachrichten- oder Newsfall ist das immer, dass man wissen möchte, ob das Neue etwas Schönes oder was Schreckliches ist.

Meistens ist es weder das eine noch das andere, sondern einfach nur gänzlich unwichtig, für unseren aktuellen Lebens- oder Arbeitsmoment völlig irrelevant – Zeitverschwendung.  

Trotzdem müssen wir fast zwanghaft checken, was es ist, sobald unser Gehirn einen digitalen Aufmerksamkeitsreiz erhalten hat, der uns sagt: Da ist was Neues! Schau doch mal nur ganz kurz, ob es was Schönes oder was Schreckliches ist.  

Achtung: Je häufiger du dein Handy checkst, desto häufiger wirst du es in Zukunft checken wollen bzw. müssen

Je häufiger wir das tun, desto mehr konditionieren wir unser Gehirn. Es gewöhnt sich an die hohe Frequenz kleiner Dopamin-Kicks und fordert sie fortan, sobald die Frequenz nachlässt. Das ist der Grund, warum wir so häufig reflexhaft unser Handy checken, auch wenn wir ganz genau wissen, dass da gar keine neue Nachricht eingegangen ist. 

In so einem Fall provozieren wir den Dopamin-Kick selbst: Wir öffnen ein soziales Netzwerk und bei jeder News, die uns während des endlosen Scrollings vor Maus oder Finger läuft, erhalten wir einen Dopamin-Kick. 

Und dann, bäm, in Nanosekunden bekommen wir auch die Belohnung. Wir sehen ja sofort, ob die News schön oder schrecklich ist. Das ist ein Grund dafür, warum es so schwer ist, mit dem endlosen Scrollen aufzuhören. Auf Social-Media- und News-Seiten ist unser Gehirn dauererregt durch uns und aufgrund der maximalen Dopamin-Kick-Frequenz auch durch sich selbst. 

Das einfach mal zum Verständnis dafür, warum wir so häufig unser Handy checken. Der heutige Tipp setzt da an, wo wir landen, wenn unser Gehirn sich bereits an die hohe Frequenz gewöhnt hat und wir zu den Menschen gehören, die 150-mal am Tag ihr Handy aktivieren.

Kennst du, oder? Wir machen das in den aberwitzigsten Situationen oder sind unfreiwillig ihr Hauptdarsteller. Du stehst draußen, wirst nass. Dann denkst du dir, da checke ich doch mal kurz zur Sicherheit in der App, ob es wirklich regnet. Belohnungszentrum wird aktiviert. Bäm! Sofortbelohnung! Du siehst in der App, es regnet tatsächlich. Kleiner Scherz. Spaß beiseite. 

Ich glaube, du weißt, was ich meine.

Oftmals ist der Griff zum Handy nichts als ein Reflex. Völlig unreflektiert. Reflex statt Reflexion.

Oder nimmst du dir morgens vor, dass du am Tag 150-mal dein Handy checken wirst? 

Nimmst du dir vor, dass du an jeder roten Ampel sofort zum Handy greifen wirst? 

Das ist ein typischer Reflex geworden. Ampel wird rot, Handy checken. Früher hat man seinen Blick schweifen lassen. Und dann? Oftmals verzückt festgestellt, dass der Mensch im Nachbarauto gerade dasselbe tut. Man hat sich in einem Lächeln getroffen und für ein paar Sekunden lang das Gefühl genossen, ein Mensch unter Menschen zu sein.

Heute fühlt man sich einsam, wenn man an Ampeln nicht auf sein Handy schaut, weil man der einzige Mensch ist, der das nicht tut. Und dann wird die Ampel grün. Wenn man auf seinen Bildschirm gestarrt hat, hat man wieder einen Moment verpasst, ein menschliches Lächeln zu verschenken und zu erhalten. Und statt eines empathischen Aktes, wird man aggressiv angehupt, weil man vor lauter Handy checken verpasst hat, dass die Ampel grün ist. 

Oder anderes Beispiel. Früher habe ich mich gerne darüber lustig gemacht, dass einige Städte die Welt idiotengerecht machen. Und zwar durch Bodenbeleuchtungen an Ampeln und Zebrastreifen. Warum das? Als Schutzmaßnahme für Smartphone-Zombies. Damit diese – Blick permanent auf dem Bildschirm und zum Boden gerichtet – sehen, ob sie Blick nach unten über die Straße gehen können, ohne überfahren zu werden. 

Neulich habe ich das Gegenteil beobachtet: Eine Frau, die fünf Ampelgänge verpasst hat, weil sie von ihrem Handy derart absorbiert wurde. Stand einfach da. Wurde ständig angerempelt. Blieb stehen. Wirkte verloren. Checkte ihr Handy. Mund leicht geöffnet. Ist nicht über die Straße gegangen. Als sie es dann tat, sah sie regelrecht erstaunt aus. Ihr Blick sagte: Oh, ich bin ja auf der Straße, stehe an einer Ampel, wollte überqueren, hatte ich glatt vergessen. In solchen Momenten zweifle ich an menschlicher Evolution durch technologische Innovation.

Dieses reflexhafte Handy checken führt dazu, dass dein Leben und dein Arbeiten fragmentiert wird. Niemand zwingt einen dazu. Wir tun das freiwillig und haben uns selbst daraufhin konditioniert, es immer häufiger zu tun. 

Wenn wir uns alle paar Minuten unterbrechen, ist das fatal. Fatal fürs Arbeitsergebnis, ein killer für ungebremsten Lebensgenuss.

Außerdem ist es extrem schlecht für die Kussbilanz, weil dieses Phubbing, wie man permanentes Handychecken in der Smartphonezombie-Fachsprache nennt, unattraktiv und unbeliebt macht.

Phubbing macht unattraktiv und unbeliebt

Wenn wir unser Handy mehr beachten als den Menschen, der uns gegenübersitzt, garantiere ich dir, dass du kurz und langfristig nicht als der attraktivste anzunehmende Paarungspartner wahrgenommen wirst.

Was kannst du also tun, wenn du das Gefühl hast, du checkst dein Handy zu oft?

Oder wenn du einfach den Wunsch hast, dein Leben und Arbeiten nicht mehr alle paar Minuten zu unterbrechen?

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Die Lösung ist ganz einfach: Schreib „Warum jetzt?“ auf einen Zettel und fotografiere ihn. Und Dann?

Dann speicherst du das Foto und aktivierst dieses Bild als Sperrbildschirm. So wirst du bei jedem reflexhaften Griff zum Handy gezwungen, die Frage zu beantworten „Warum jetzt?“ Warum greife ich jetzt zum Handy? Ist es ein Reflex oder habe ich jetzt wirklich eine sinnvolle Intention? Habe ich ein Ziel, das Bildschirmzeit rechtfertigt oder will ich nur daddeln, weil ich deinen digitalen Dopamin-Kick brauche oder mich einsam fühle?  

Ich habe hier zwei Vorlagen für dich gestaltet. Kannst du screenshotten oder runterladen. In deinen Handyfotos speichern und dann als Sperrbildschirm installieren. Falls du gerne gestaltest so wie ich, dann bastel dir doch deine eigene Vorlage z. B. in Kombination mit einem Bild deines oder deiner Lieblingsmenschen oder nimm ein Bild eines Traums, den du verwirklichen möchtest. Wenn du z.B. von einer Auszeit in der Karibik träumst oder davon, ein Buch zu schreiben, nimm ein Foto und schreib darauf „Warum jetzt?“.

Ich gestalte meine Designs übrigens mit Canva – falls du das noch nicht kennst, Canva ist ein Wunderland für Hobby-Designer und ein smarter Helfer für Design-Profis. Es gibt Vorlagen für alles, die Umsetzung ist einfach, dabei maximal kreativ und maximal zeitsparend. Weil ich von Canva begeistert bin, ist das ein Affiliate Link. Das heißt, ich erhalte eine Vergütung, falls du den Link klickst und Canva-Kunde wirst. 

Warum jetzt Sperrbidschirm von Anitra Eggler .001

Shortcut: Klicken, runterladen oder Screenshot machen; in den Handyfotos speichern, als Sperrbildschirm-Bild aktivieren – fertig ist der Türsteher für deine Lebenszeit und Aufmerksamkeit.

Zusätzlich für die Streber unter euch habe ich noch einen weiteren Tipp: Ich habe mir eine Postkarte drucken lassen, auf der steht „Warum jetzt?“ Und die verteile ich bei meinen Vorträgen, damit auch aktionsfaule Menschen es leicht haben:

Die Postkarte kann man einfach aufs Handy legen.

Warum-jetzt-Postkarte-©Anitra-Eggler

Hat den wunderbaren Zusatzeffekt, dass das Handy dadurch unsichtbar wird und unser Dopamin hungriges Gehirn nicht ständig optisch antriggert wie eine Tafel Schokolade, die während eines Diätversuchs griffbereit dem Tisch liegt. Mehr zum Thema Dopamin-Detox findest du in dieser Folge von „OMMMline ist das neue Online“

Natürlich brauchst du jetzt nicht wie ich eine Postkarte drucken lassen, du kannst auch einfach das Papier wiederverwerten, auf das du „Warum jetzt?“ geschrieben hast. Das macht diesen Tipp zusätzlich auch noch nachhaltig. Plus: Du kannst das Papier immer dann als zusätzlichen Türsteher und Dopamin-Trigger-Schutzschild aufs Handy legen, wenn du ungestört arbeiten willst oder ungebremst dein Leben genießen möchtest. 

Und genau das wünsche ich dir fürs Wochenende ungebremsten Lebenszeitgenuss. Hinterfrage jeden Griff zum Handy mit: „Warum jetzt?“. 

Ich würde mich tierisch freuen, wenn wir nächste Woche gemeinsam mit einem „Work smarter“-Tipp durchstarten. Ich zeige dir, wie du herausfinden kannst, ob deine Mails und deine Meetings dich zu einem Key- oder zu einem Killer- Performer machen.


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