Miesen guten Morgen! Dein Wecker klingelt, du greifst zum Smartphone und – zack! – die Welt geht mal wieder unter. Fast. Ob Krieg, Pandemie oder Amoklauf, die Dosis Negativität ist dir sicher. Und das alles vor dem ersten Kaffee. Kennst du, oder? Negativ-News sind doppelt toxisch: Sie deprimieren dich inhaltlich, gleichzeitig aktivieren sie das Belohnngszentrum in deinem Gehirn derart, dass du auf der Suche nach einem Happy End nicht aufhören kannst, Negativ-News zu checken und endlos zu scrollen. Das Phänomen ist so verbreitet, dass es einen Begriff dafür gibt: Doomscrolling. Scrollen bis zum Weltuntergang? So steigst du vorher aus. Hier bekommst du 10 Tipps gegen Doomscrolling.
VIDEOCAST: DOOMSCROLLING – 10 TIPPS GEGEN TOXISCHES NEWS-CHECKEN UND NEGATIV-NEWS SURFEN
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PODCAST: DOOMSCROLLING – 10 TIPPS GEGEN TOXISCHES NEWS-CHECKEN UND NEGATIV-NEWS SURFEN
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Doomscrolling: Der digitale Strudel der Negativität
Du scrollst und scrollst, in der Hoffnung, irgendwie den Überblick zu behalten. Aber Vorsicht, du bist im Begriff, in die Doomscrolling-Falle zu tappen! Ein Mix aus„ „Doom“ (Untergang) und „Scrolling" (du weißt schon, das, was deine Daumen den ganzen Tag machen). Du wischst von einer Katastrophe zur nächsten, und ehe du dich versiehst, bist du süchtig nach schlechten Nachrichten. Besonders in Krisenzeiten ein echter Stimmungskiller.
Warum wir Doomscroller sind
Social-Media- und Newsplattformen sind so gestaltet, dass du gar nicht merkst, wie die Zeit verfliegt. „Infinity Scroll“ oder endlos Scrollen nennen die das. Ein Fass ohne Boden, gefüllt mit immer neuen Inhalten. Und dann gibt’s da noch Dopamin, unser körpereigenes Belohnungssystem, das mit jeder News aktiviert wird. Ja, schlechte Nachrichten können auch „gut“ sein – fürs Gehirn zumindest.
Der Negativity Bias: Unser eingebauter Pessimismus
Unser Gehirn ist ein Meister im Fokussieren auf das Negative. Das hat evolutionäre Gründe: Früher half es uns, Gefahren zu erkennen. Heute führt es dazu, dass wir die Unwetterwarnung in Finnland wichtiger finden als den Sonnenschein vor unserer Haustür.
Die dunkle Seite der Klicks
Negative Schlagzeilen generieren mehr Klicks, und das haben auch die Medienhäuser verstanden. Das Resultat: Ein Überangebot an schlechten Nachrichten, das uns in einen Zustand permanenter Anspannung versetzt.
10 Tipps gegen Doomscrolling
Diese 10 Tipps wirken gegen toxisches News-Checken und negativ News-Surfen.
1. Wirkt todsicher gegen Doomscrolling: Aktiviere die One-Sec-App Installiere dir die One-Sec-App und die Browser Extension und aktiviere sie für alle News- & Social-Media-Seiten. In dieser Pod- & Videocast-Folge erfährst du, warum ich die One-Sec-App für die beste Digital-Detox- und Social-Media-Sucht-App unserer Zeit halte.
2. Aktiviere Surfzeit-Limits für alle News- und Social-Media-Zeiten in den Bildschirmzeit-/Digital-Wellbeing-Einstellungen deines Handys.
3. Deaktivere alle Pushbenachrichtigungn von Social-Media- und News-Seiten.
4. Bestelle Newsletter von News-Seiten ab.
5. Entfolge News-Kanäle auf Social Media oder schalte sie stumm.
6. Beginne deinen Tag mit 3 Dankeschöns:
1. Für welchen Menschen bist du dankbar?
2. Für welche Sache/Ding/Umstand/Zustand bist du dankbar?
3. Für welches Erlebnis/Ereignis bist du dankbar?
Abends schreibst du vor dem Einschlafen diese 3 Dinge auf einen Zettel und legst ihn in ein Dankbarkeitsglas neben dein Bett.
7. Vereinbare mit dir selbst fixe News-Check-Zeiten: maximal 2 am Tag.
8. Vereinbare mit dir selbst nachrichtenfreie Zeit: Unverhandelbar sind 60 Minuten nach dem Aufstehen und 60 Minuten vor dem ins Bett gehen. Wenn dir das schwerfällt, dann starte mit 30 Minuten.
9. Gewöhne dich daran, dass du News nur noch an einem bzw. zwei fixen News-Checker-Orten konsumierst. Warum zwei? Im Büro und daheim, falls das bei dir einen Unterschied macht. Tabu-Orte sind: Bett und Bad. Denk immer daran: Du isst im Bett auch keine Pommes und auf dem Klo keine Schokolade.
10. Flute dich mit guten Nachrichten, wann immer du willst: Ich habe ganz bewusst süße Tieraccounts abonniert, italienische Liebesgedichte und Poeten und Philosophen, deren Esprit mich stärkt und tröstet. Welche Inhalte fördern deine digitale Zufriedenheit?
Frag dich doch mal ganz bewusst bei allem, was du konsumierst:
Macht mich das glücklich?
Hebt das meine Stimmung?
Macht es mein Leben, mein Arbeiten, mein Menschsein besser?
Ist das kurz- und langfristig ein erfüllender Einsatz von Lebenszeit?
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