Diese Digital-Detox-Abendroutine hilft dir Abschalten und lässt dich zufrieden einschlafen: Stell ein Dankbarkeitsglas auf. Schreibe jeden Abend eine Sache, für die du dankbar bist, auf einen Zettel und verwahre ihn in deinem Dankbarkeitsglas.
Ich gehe mit Dankbarkeit ins Bett und ich stehe auch mit Dankbarkeit auf. Das Erste, was ich mir jeden Morgen sage, ist das kürzeste Gebet der Welt. Kennst du es? Es hat nur 5 Buchstaben: Danke. Damit begrüße ich jeden neuen Tag.
VIDEOCAST: DIGITAL-DETOX-TIPP DANKBARKEITSGLAS
PODCAST: DIGITAL-DETOX-TIPP DANKBARKEITSGLAS
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DER DIGITAL-DETOX-TIPP AUF EINEN BLICK
TRANSKRIPT DES POD- & VIDEOCASTS:
#13 DIGITAL-DETOX-TIPP DANKBARKEITSGLAS
Ich spreche und filme schnittarm. Vor der Aufnahme schreibe ich einen Artikel zum Thema oder lese etwas aus meinen Büchern. Manchmal notiere ich nur ein paar Stichpunkte. Auf Basis dessen spreche ich die Folge frei ins Mikro und in die Kamera. Hier findest du das Transkript, Hinweise und Links zu Quellen und Studien und meist auch ein paar Zusatz-Gedanken und Zusatztipps.
Hast du manchmal das Gefühl, dein Glas sei halbleer statt halbvoll?
Dieser Digital-Detox-Tipp hilft dir, dass du erkennst, dass dein Glas immer halbvoll ist und besonders dann, wenn du das Gefühl hast, es sei halb leer.
In meinem Leben gibt es genau drei wichtige Gläser. Es gibt mein Stundenglas. Meine Sanduhr hilft mir, meinen Fokus-Muskel zu trainieren und smarter statt harder zu arbeiten.
Dann gibt es natürlich ein gut gefülltes Weinglas, auf das ich in meinem Leben nicht verzichten möchte und das ich eigentlich, um ehrlich zu sein, schon während meiner Studentenzeit als Ritual zum abendlichen Runterfahren genieße.
So viel zum Thema: Auch ich trinke den Wein, den ich predige, gerne flaschenweise. Spaß beiseite. Wobei war das überhaupt ein Spaß? Nein. Ich habe mir tatsächlich in der Studentenzeit angewöhnt, ein Schlummer Achtel zu trinken.
Also: Glas Nummer eins in meinem Leben: Das Stundenglas, meine Sanduhr. Glas Nummer zwei ein gutes Gals Wein. Gals Nummer drei ist der heutige Digital Detox Tipp: Es ist mein Dankbarkeitsglas.
Es ist knallig gelb, nicht das klassische Einmachglas, sondern so ein sonnengelbes Glas mit einem Holzdeckel. Auf den habe ich zur weiteren Motivation „Mother of Dragons“ draufgeklebt. Eine Remineszenz an die Superpower-Blondine Daenerys Targaryen aus der Serie „Game of Thrones“.
Und was kommt ins Dankbarkeitsglas? Jeden Abend eine Portion Dankbarkeit.
Mein Dankbarkeitsglas fülle ich jeden Abend. Was kommt ins Dankbarkeitsglas? Ein Wort, eine Sache, etwas, wofür ich an dem Tag dankbar war. Da fällt mir immer was ein. Dieses Dankbarkeitsritual ist mein letzter Akt des Tages. Ich mache das meist am Bettrand sitzend. Das hilft mir beim Runterfahren und Abschalten. Ich gehe in Gedanken den Tag nochmal durch. Lasse los, was gekommen war, um zu gehen. Halte fest, wofür ich dankbar bin.
Das schreibe ich auf einen Zettel. Der Zettel kommt ins Glas und füllt sich jeden Tag mit Dankbarkeit. Die Dankbarkeit hält sozusagen Nachtwache neben meinem Bett und behütet meine NachtgeDANKen.
Stimmungsbooster an schlechten Tagen: Leer dein Dankbarkeitsglas aus
Wenn ich mal einen Tag habe, an dem ich nicht gut gelaunt bin, an dem auch ich das Gefühl habe, mein Glas ist halbleer statt halbvoll, dann öffne ich mein Dankbarkeitsglas und leere es aus. Und dann greife ich in den Zettelberg aus Dankbarkeit. Das Lesen dieser großen kleinen täglichen Momente der Dankbarkeit dem Leben und der schlichten Tatsache gegenüber, dass ich lebe, ist der perfekte Stimmungsbooster. Probier das aus!
Ich gehe mit Dankbarkeit ins Bett und ich stehe mit Dankbarkeit auf.
Ich habe mir angewöhnt, beim Erwachen in diesem Moment, in dem man noch die Augen zu hat, aber man spürt, es tagt, auch in einem selber. In diesem Moment, in dem das Bewusstsein erwacht, spreche ich das kürzeste Gebet der Welt.
Kennst du es?
Das kürzeste Gebet der Welt hat fünf Buchstaben: DANKE.
Ich begrüße jeden neuen Tag mit einem Lächeln und sage „Danke! Danke, dass ich aufwache“. Das ist für niemanden selbstverständlich. In keinem Lebensalter und bei meinen 49 bereits vollendeten Sommern sowieso nicht selbstverständlich.
Danke, dass ich aufwache. Das ist mein erster Gedanke. Der motiviert mich jeden Morgen, das Beste aus dem Tag zu machen, was mir heute je nach Tagesform möglich ist. In meinem Leben kommt zusätzlich dazu, dass es viele geliebte Menschen gibt, die nicht mehr morgens aufwachen. Das spornt mich an, den Tag zu schätzen, den ich erleben darf, den andere gerne erlebt hätten.
Dankbarkeit ist ein Anker und ein Kraftspender in diesen Zeiten, die eher härter als leichter werden.
Das ist Teil des neuen Normals. Es zu umarmen, hilft.
Nach kommunikationsintensiven Tagen und vor Tagen mit einer Extraportion Bildschirmzeit sind diese beiden Dankbarkeitsrituale meine Kraftspender und etwas, was mir hilft, meine geistige, meine seelische, meine emotionale Festplatte rauf- bzw. runterzufahren.
Wenn ich heute ins Bett gehe, weiß ich bereits, wofür ich heute besonders dankbar bin. Ich bin dankbar dafür, dass ich mit diesem Pod- und Videocast meine Erfahrung aus inzwischen fast 25 Jahren an vorderster Digitalisierungsfront teilen kann. Das habe ich auch schon mit und in meinen 5 humorvollen Digitalisierungsratgebern und Digital-Detox-Büchern getan.
Dieser Pod- und Videocast ist eine weitere Stufe, er ist neben dieser Website hier mein digitales Vermächtnis. Dass ich beides eigenständig kreieren und produzieren und publizieren kann, macht mich heute ganz besonders dankbar.
Und wenn dir mein Podcast gefällt, zögere nicht, ihn zu abonnieren, zu bewerten und weiterzuempfehlen! Auch dafür bin ich dankbar.